Angesichts hoher Benzinpreise warnen die Fahrgastverbände VCD und PRO BAHN Baden-Württemberg vor Aktionismus und beklagen, dass die Bundes- und Landesregierung für Entlastungsmaßnahmen zuerst die Autofahrer in den Blick nehmen. "Aus Klimaschutzgründen waren und sind Preiserhöhungen beim Autoverkehr politisch gewollt, um damit zum Umsteigen auf energiesparendere Verkehrsmittel zu animieren", erklärt VCD-Landesvorsitzender Matthias Lieb.
Stuttgart (pb) - Mitte Dezember trat der Jahresfahrplan 2022 in Kraft. Der Fahrgastverband PRO BAHN Baden-Württemberg e.V. kann die Vorschusslorbeeren und das Eigenlob aus dem Verkehrsministerium angesichts offensichtlicher grober Webfehler nicht nachvollziehen, will die angekündigte höhere Zuverlässigkeit aber gerne als Pluspunkt gelten lassen, sofern sie im Alltag tatsächlich eintritt.
Stuttgart (pb) - Licht und Schatten sieht der unabhängige Fahrgastverband PRO BAHN Baden-Württemberg bei den angekündigten Verkehrskonzepten auf der Südbahn. Während der RE-Verkehr zwischen Ulm und Friedrichshafen verdichtet wird (4 statt 3 Züge in 2 Stunden), zeichnet sich im Regionalbahnverkehr weiterhin kein zukunftsfähiges Konzept ab.
Stuttgart (pb) - Stabilität ist ein wichtiges Kriterium Kritik am Einsatz von S-Bahn-Zügen im lang laufenden Regionalverkehr
Stuttgart (pb) - Aufatmen bei allen Nutzern der Eisenbahn im Land: Ab heute wird endlich wieder der Regelfahrplan aufgenommen! Die vielfach radikalen und kopflosen Kürzungen ließen viele Bahnkunden zeitweise rat- und beförderungslos zurück. Der Fahrgastverband PRO BAHN Baden-Württemberg fordert für zukünftige Notlagen eine klare Priorität für durchgängige Reiseketten und definierte Mindeststandards auch im Ausnahmefall.
letzte Aktualisierung: 05/2022