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Wir möchten auf folgende Veranstaltungen hinweisen:
Am Montag, den 19.02.2024 um 19 Uhr lädt die Stuttgarter FrAKTION Linke-SÖS-Piraten-Tierschutz zu einer Veranstaltung
„Die Gäubahn im Transeuropäischen Eisenbahnnetz erhalten“
mit einem Vortrag von dem ehemaligen SBB-Chef Dr. Benedikt Weibel und Grußworten von Jürgen Resch/DUH und Harald Kirchner/SWR ins Stuttgarter Rathaus, Großer Sitzungssaal ein (Programm siehe Link). Die Fraktion bittet um Anmeldung.
Für Donnerstag, den 22.02.2024 ab 15:30 Uhr ruft die Initiative Pro Gäubahn Rottweil – wir wollen zum Hauptbahnhof zu einer Demonstration gegen die Gäubahn-Kappung auf dem Stuttgarter Marktplatz auf.
Für Samstag, den 09.03.2024 lädt die Initiative Pro Gäubahn Rottweil – wir wollen zum Hauptbahnhof zur Gründungsversammlung eines überregionalen Pro-Gäubahn-Bündnisses in das Evangelische Gemeindehaus in der Johanniterstaße 30 in Rottweil ein. Details folgen noch.
(jb)
Am kommenden Dienstag, 06.02.2024, um 19 Uhr bieten wir zum zweiten Mal eine Vorstellung der PRO-BAHN-Arbeit im Allgemeinen und der in Baden-Württemberg im Speziellen an.
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an neue Mitglieder (nicht nur) aus Baden-Württemberg und solche, die gerne aktiv(er) werden möchten. Ebenso willkommen sind alle "alten Hasen", die mit Ihrer Erfahrung beitragen wollen, und alle Neugierigen. Gründe, aktiv zu werden, gibt es genug, man muss nur die Zeitung aufschlagen oder die Abfahrtsanzeige am heimischen Bahnhof lesen.
Es gibt eine kurze Präsentation und anschließend Zeit für Fragen, aber auch inhaltliche Diskussion oder andere Eigendynamik. Ziel ist es, Kontakte zwischen den Mitgliedern zu etablieren und dadurch unsere Arbeit insgesamt dynamischer, effizienter und vielseitiger werden zu lassen. Wir freuen uns über jeden, der daran mitwirken möchte.
Den Zoom-Link bekommt man über die regionale Mailingliste von PRO BAHN Baden-Württemberg oder ersatzweise per Mail an den Vorstand.
(mb/jb)
Schon lange gibt es Probleme mit der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der Züge auf der Tauberbahn Crailsheim — Wertheim. Das zuständige Eisenbahnunternehmen „Westfrankenbahn“ hatte deshalb im letzten Jahr ein neues Verkehrskonzept für diese Strecke vorgestellt, das zu mehr Pünktlichkeit führen sollte, aber für die Kunden viele Verschlechterungen bedeutet hätte, vor allem bei den Anschlüssen in den Knoten Crailsheim und Lauda. Nach massivem Widerstand aus der betroffenen Region, unter anderem von der Initiative Pro Tauberbahn, hat nun das Verkehrsministerium einen Rückzieher gemacht und verkündet in einer Pressemitteilung, dass das neue Konzept nun doch nicht zum nächsten Fahrplanwechsel umgesetzt wird. Damit sind die bestehenden Probleme zwar weiterhin nicht gelöst, aber immerhin gibt es keine Verschlechterungen.
(jb)
Zu der abgegebenen Stellungnahme im Planfeststellungsverfahren zum Rückbau eines Teils des Stuttgarter Hauptbahnhofs haben die beteiligten Verbände am Montag eine Pressemitteilung herausgebracht.
(jb)
Wie in den vergangenen Jahren können auch in diesem Jahr bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) noch bis zum 15. Februar Änderungswünsche zum Fahrplan geäußert werden. Das Eingabeformular dazu findet sich unter Fahrgastbeteiligung auf bwegt.de. Was aus den Änderungswünschen gemacht wird, sieht man dann am Fahrplanwechsel im Dezember. Die Ergebnisse der letztjährigen Fahrgastbeteiligung lassen sich auch bei nvbw.de downloaden.
(jb)
Derzeit wird beim Eisenbahnbundesamt ein Planfeststellungsverfahren zum Rückbau eines Teils des Stuttgarter Hauptbahnhofs durchgeführt. PRO BAHN hat gemeinsam mit dem LNV, dem BUND und dem VCD eine Stellungnahme abgegeben, in der der Rückbau strikt abgelehnt wird. Insbesondere muss die Gäubahn weiterhin an den bestehenden Stuttgarter Hauptbahnhof angebunden bleiben, da die Anbindung an den neuen Tiefbahnhof noch auf Jahre hinaus nicht gegeben sein wird.
(jb)
Der ursprünglich schon im letzten November geplante Vortrag von Ullrich Müller zur Bahn-Infrastruktur findet nächste Woche Dienstag (16.01.2024) um 19:30 Uhr statt.
Mehr Zuverlässigkeit durch Ausbau der Infrastruktur
Ullrich Müller als Dipl.-Ing.(FH) für Verkehrsbau mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum gehobenen technischen Eisenbahndienst war jahrelang im Gleisbau tätig. Er geht der vielfältigen Frage nach, in wieweit ausgerechnet das umweltfreundlichste aller Verkehrsmittel so sträflich von der Politik und der Bahn selbst vernachlässigt wird. Die Eisenbahnen sind permanente Reparturbetriebe und müssen ihre Infrastruktur in regelmässigen Intervallen erneuern.Vorbeugende Instandhaltung sorgt zusätzlich für sicheren Fahrbetrieb. Früher geschah das unter dem "rollenden Rad" ohne Einschränkung für die Fahrgäste. Jetzt verzögern unkoordinierte Baustellen und SEV die Reisezeiten und führen zu verpassten Anschlüssen. Dazu kommen große Leistungssteigerungen die das über 150 Jahre alte Streckennetz überlasten, zumal wegen eines fehlenden zusammenhängenden Schnellfahrstreckennetzes sich schnelle und langsame Züge ein und das selbe Gleis teilen müssen. Etwas Physik erläutert, warum auf vorhandenen Bahntrassen Geschwindigkeitserhöhungen zum Ausgleich von Verspätungen nur selten möglich sind. Viele Beispielbilder runden den Vortrag ab.
Die Zugangsdaten zum Zoom Meeting sind: (abgelaufen)
(jb/um)
PRO BAHN wünscht allen hier lesenden ein gutes neues Jahr 2024!
Dass das Jahr für uns Bahnreisende nicht ganz so gut wird, dafür sorgt schon die DB Netz AG: Ab heute ist die Riedbahn Frankfurt - Mannheim für drei Wochen komplett gesperrt, quasi als Testlauf für die angekündigte große Sperrung im zweiten Halbjahr. Auch in Stuttgart gibt es diese Woche Sperrungen und Umleitungen. Und dann droht nächste Woche auch noch ein Streik der GDL ...
Aber lassen wir uns nicht entmutigen, weiterhin für eine bessere Bahn und eine Verkehrswende einzutreten!
(jb)
letzte Aktualisierung: 05/2024